Zungendiagnose
Die Zungendiagnose kann auf eine beinahe fünftausend Jahre alte Tradition
zurückblicken.
Form, Farbe und Beschaffenheit der Zunge, sowie Art und Farbe des Zungenbelags geben mir Hinweise auf Störungen und energetische Ungleichgewichte in den
Organsystemen, die den einzelnen Arealen zugeordnet sind. Da sich die Zunge in ihrem Ausdruck relativ schnell ändert, kann ich die Zungendiagnose auch zur Therapiekontrolle heranziehen.
Die Zunge kann insbesondere den Zustand der Verdauungsorgane, aber auch anderer Organsysteme des Körpers anzeigen. In der westlichen Zungendiagnose gibt die die
Zunge von ihrer Spitze bis zu ihrer Wurzel Referenzpunkte des Verdauungstraktes wieder. Dabei entspricht die reflektorische Lage auf der Zunge der Lage der Organe im Körper.

Die normale Zunge ist frei beweglich, hat einen leicht geröteten Zungenkörper, einen
schwachen, dünnen, weißen, nicht abwischbaren Belag und ist leicht feucht und glänzend. Alle Erscheinungen, die vom Aussehen einer normalen Zunge abweichen, werden von mir in Augenschein genommen.
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